Es geht los! Ein langer Weg hin zur neuen Kirche geht auf seine Zielgerade. An Erntedank 2016 im nächsten Jahr wollen wir die neue Christuskirche einweihen. Die anberaumte Bauzeit für Umbau des alten Pfarrhauses in die Kirche, die Errichtung des Kirchturms und des neuen Pfarramts in Betonfertigteilausführung und die Neugestaltung des Außengeländes ist für Juni 2015 – August 2016 geplant.
In Absprache mit Architekt Diezinger aus Eichstätt wird das Architekturbüro Huber aus Betzigau bei Kempten die Ausschreibungen und auch die Bauleitung während der Bauphase übernehmen.
Die ersten Ausschreibungen werden mit Erscheinen des Gemeindegrußes ebenfalls versandt sein und wir warten gespannt auf die Angebote der `großen Brocken´ der Rohbaugewerke. Als Kirche können wir beschränkt ausschreiben. D.h., wir können bewährte Firmen der Region gezielt anfragen und nur wo nötig darüber hinaus andere Handwerker um ihr Angebot bitten.
Sie haben vielleicht schon gesehen, dass vorbereitend der grüne Heckenzaun entfernt wurde, damit nach dem Winter ein Bauzaun um das zu bebauende Gelände gezogen werden kann, der dann für die ganze Bauphase bestehen bleiben soll und es sichern wird. Baustelleneinrichtungen soll es soweit wie möglich im ehemaligen Pfarrgarten geben, wo sie am wenigsten den Betrieb stören. Und der Zugang zu den Parkplätzen wird dabei gewährleistet bleiben. Denn das Gemeindeleben im Jochen-Klepper-Haus und der emsige Kindertagesstättenbetrieb gehen ja die ganze Zeit ununterbrochen weiter. Was an Parkfläche an der Ulmer Straße zwingend wegfällt, wurde vorsorglich durch die Neuschaffung von Parkplätzen an der Adolf-Kempter-Straße entschärft. Natürlich wird es während der Bauphase unvermeidlich gewisse Einschränkungen geben. Dafür werden wir jedoch belohnt werden mit einem Kirchenzentrum, in dem alles in stimmiger Weise aufeinander bezogen und an einem Ort beisammen sein wird:
Die Kirche mit dem erhöhten und damit autofreien Kirchplatz in der Mitte und drum herum Pfarramt, Kirchturm, Jochen-Klepper-Haus und unser Haus der bunten Worte mit Kindergarten und Kinderkrippe.
Das will gebührend gefeiert werden. Konkret: mindestens drei Mal, wie es sich gehört! Wir beginnen mit der Grundsteinlegung bewusst noch vor der Baustelleneinrichtung im April 2015, gefolgt vom Richtfest im Januar 2016 und gekrönt mit der Einweihung an Erntedank 2016. Und – träumen darf man ja – vielleicht nicht viel später mit ihrer Hilfe noch ein viertes Mal zur Einweihung der Glocken. Aber eins nach dem anderen. Für eine Kirchengemeinde ist ein Kirchenneubau ein wahrhaft historisches Ereignis. Denn wann wird schon einmal im Leben einer Gemeinde eine Kirche gebaut? Eine Kirche für viele Generationen!