Rückblick: Familiengottesdienst am 29. September 2024
Am 29. September hieß es beim Familiengottesdienst »Betreten der Baustelle erlaubt!«
Bei unserem Baustellengottesdienst erhielten alle Kinder am Eingang eine Warnweste und einen Bauhelm. Im Gottesdienst trat Matthias auf, der Gott eine Kirche bauen wollte. Dabei lernte er, dass Gottes eigentliche Kirche die Menschen sind, die an Jesus Christus glauben. Seine Kirche durfte er trotzdem fertigstellen. Die Kinder halfen dabei: Aus 100 Umzugskisten bauten sie eine Kirche mitten in unserer Christuskirche.
Im Anschluss an den Gottesdienst durften sich alle Kinder mit dem echten Gabelstapler fotografieren, der vor unserer Kirche stand. Ihre Warnwesten und Bauhelme durften sie natürlich behalten.
20. Oktober 2024: Kirchenvorstandswahl
Am 20. Oktober ist Kirchenvorstandswahl.
Was ist macht der Kirchenvorstand?
Der Kirchenvorstand ist das leitende Gremium der Kirchengemeinde. Alle wichtigen Entscheidungen werden von dem demokratisch gewählten Kirchenvorstand in demokratischen Abstimmungen getroffen.
Der Kirchenvorstand entscheidet u.a. über
- die Gestaltung der Gottesdienste, die Einführung neuer Gottesdienste und die Gottesdienstzeiten;
- über Kindergottesdienst, Konfirmandenunterricht und Erwachsenenbildung innerhalb der Gemeinde;
- über den Gebrauch der kirchlichen Gebäude;
- die Besetzung der Pfarrstellen;
- die Anstellung von Personal;
- alle Ausgaben;
- den Haushalt;
- die Erhebung uznd Verwendung des Kirchgelds;
- Anlage und Verwendung des Vermögens der Kirchengemeinde.
Der Kirchenvorstand ist außerdem dafür verantwortlich,
- die Nächstenliebe zu fördern;
- das gemeindliche Leben zu fördern (Männer-, Frauen- und Jugendarbeit, Eltern- und Familiendienst, kirchliche Sozialarbeit, Kirchenmusik, Ökumene, Äußere Mission);
- mitzuwirken, dass die evangelische Lehre gewahrt bleibt und die kirchliche Ordnung und christliche Sitte erhalten werden;
- mitzuwirken, dass die Sonn- und Feiertage geheiligt werden;
- dass Zwistigkeiten in der Kirchengemeinde rechtzeitig und in geschwisterlicher Weise beigelegt werden,
- sich darum zu bemühen, dass durch Gaben und freiwillige Dienstleistungen die Erfüllung der kirchlichen Aufgabe erleichtert wird.
Wer wird dem neuen Kirchenvorstand angehören?
Der Kirchenvorstand Illertissen besteht aus zehn ehrenamtlichen Gemeindegliedern. Acht von Ihnen werden in demokratichen Wahlen gewählt. Zwei werden von den acht Gewählten berufen. Zudem gehören dem Kirchenvorstand Pfarrerin Anna Städtler-Klemisch und Pfarrer Daniel Städtler an.Auch das Pfarrerehepaar hat bei Abstimmungen nur jeweils eine Stimme.
Wer steht zur Wahl?
Folgende 20 Gemeindeglieder haben sich zur Wahl aufstellen lassen:
Birnstein, Sonja (Illertissen)
Diegritz, Ralf (Altenstadt)
Frank, Brian (Illertissen)
Haller, Andreas (Altenstadt)
Hoer, Fiona (Illertissen)
Hubert, Kirstin (Illertissen)
Iberle, Marion (Unterroth)
Junginger, Dorothee (Illertissen)
Kauper, Thomas (Illertissen)
Kreuzer, Franziska (Illertissen)
Nigsch, Maximilian (Illertissen)
Reiner, Thomas (Illertissen)
Sager, Britta (Altenstadt)
Sauter, Patricia (Altenstadt)
Schwehr, Tobias (Altenstadt)
Seipp, Jutta (Illertissen)
Sperl, Daniel (Illertissen)
Völskow, Helmut (Illertissen)
von Stetten-Götz, Petra (Altenstadt)
Wieland, Karlheinz (Oberroth)
Herr Haller wird auf dem Wahlzettel stehen, hat aber seine Kandidatur zurückgezogen.
Weitere Kandidaten können nicht mehr benannt werden.
Was ist ein Stimmbezirk?
Rund 67% unserer Gemeindeglieder wohnen im Stadtgebiet Illertissen; 33% wohnen in den Ortschaften Altenstadt, Buch, Kellmünz, Oberroth, Osterberg mit Weiler und Unterroth. Damit besteht die Gefahr, dass die Gemeindeglieder aus diesen Ortschaften nicht genug Stimmen erhalten werden, um in den Kirchenvorstand einzuziehen. Wir wollen aber, dass auch diese Ortschaften und die Gemeindeglieder dort im Kirchenvorstand repräsentiert werden.
Um das sicherzustellen, gibt es einen sog. qualifizierten Stimmbezirk. Das bedeutet, drei Sitze im neuen Kirchenvorstand sind für Kandidatinnen und Kandidaten aus Altenstadt, Buch, Kellmünz, Oberroth, Osterberg mit Weiler und Unterroth reserviert. Sie werden mit den drei Personen aus dem Stimmbezirk besetzt, die die meisten Stimmen erhalten haben.
Wer darf wählen?
Wahlberechtigt sind alle Gemeindeglieder, die 14 Jahre und konfirmiert sind, bzw. mindestens 16 Jahre alt sind. Gemeindeglieder müssen am Wahltag seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde wohnen, um wählen zu dürfen.
Falls Sie sichergehen wollen, dass Sie wahlberechtigt sind: Im Pfarramt liegt bis 6. Oktober das Wahlberechtigtenverzeichnis aus. Zu den Öffnungszeiten des Pfarramts können Sie kontrollieren, ob Sie dort eingetragen sind.
Das Pfarramt ist geöffnet:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Dienstagnachmittag zusätzlich von 16.00 bis 18.00 Uhr.
Gegebenenfalls können Sie den Antrag auf Ergänzung des Verzeichnisses stellen oder Einspruch gegen die Eintragung einlegen.
Wo und wie kann ich meine Stimme abgeben?
Sie können entweder bequem per Briefwahl wählen oder Ihre Stimme am Wahltag in den Wahllokalen abgeben.
Wie funktioniert die Briefwahl?
Ihre Briefwahlunterlagen werden Ihnen automatisch mit Ihrem Wahlausweis zugeschickt. Sie müssen sie nicht beantragen. Sie sollten die Briefwahlunterlagen bis Ende September per Post erhalten.
Füllen Sie einfach Ihren Stimmzettel aus und legen Sie ihn in den dafür vorgesehenen blauen Wahlumschlag. Legen Sie dann diesen Wahlumschlag zusammen mit Ihrem Wahlausweis in den Rücksendeumschlag.
Den Rücksendeumschlag können Sie per Post ans Pfarramt schicken (Ulmer Str. 15, 89257 Illertissen), persönlich vorbeibringen oder am Wahltag im Wahllokal abgeben.
Falls Sie den Rücksendeumschlag per Post schicken, wären wir Ihnen dankbar, wenn Sie den Umschlag frankieren könnten. Falls Sie keine Briefmarke zur Hand haben, zahlen wir das Porto.
Wo und wie kann ich am Wahltag persönlich meine Stimme abgeben?
Am Wahltag, dem 20. Oktober, können Sie Ihre Stimme in zwei Wahllokalen abgeben:
- Jochen-Klepper-Haus (Ulmer Str. 13, 89257 Illertissen),
geöffnet nach dem Gottesdienst (ca. 11.30 Uhr) bis 16:00 Uhr - Versöhnungskirche Altenstadt (Oberbalzheimer Straße 3, 89281 Altenstadt),
geöffnet nach dem Gottesdienst (ca. 10.00 Uhr) bis 12:00 Uhr
Sie brauchen dazu Ihren Wahlausweis, den Sie per Post erhalten haben. Wenn Sie ins Wahllokal kommen, erhalten Sie von uns einen Stimmzettel. Diesen Stimmzettel können Sie in einer der Wahlkabinen ausfüllen. Anschließend bringen Sie Ihren Stimmzettel zur Wahlurne. Sie können ihn dort einwerfen, nach dem Sie Ihren Wahlausweis vorgezeigt haben.
Über die Einzelheiten des Wahlverfahrens liegen im Wahlraum das Kirchenvorstandswahlgesetz und seine Ausführungsbestimmungen auf.
Rückblick: 90-Jahrfeier der Versöhnungskirche am 3. August 2024
Am Samstag, dem 3. August, haben wir mit einem Festgottesdienst und anschließender Gartenfeier den 90. Geburtstag unserer Versöhnungskirche in Altensadt gefeiert.
Unermüdlich haben sich Gemeindeglieder für dieses Projekt eingesetzt: »Altenstadt braucht eine Evangelische Kirche. Wir brauchen einen Ort für Gebet, Gottesdienst und Gemeinschaft.« Fünf Jahre haben sie geworben und Spenden gesammelt.
Am 30. April 1933 wurde wahr, worauf der Kirchbauverein so lange hingearbeitet hatte: Der Grundstein für die Kirche wurde gelegt. Schon am 10. September 1933 wurde die Kirche mit einem Festgottesdienst eingeweiht. Im Jahr darauf wurden mit dem Gemälde über dem Altarrum auch die Innenarbeiten abgeschlossen. 21.973 Mark hat der Bau samt Einrichtung gekostet.
90 Jahre haben wir nun also unser Kirchlein. Seit 90 Jahren hören wir dort Gottes Wort, singen zu seiner Ehre. 90 Jahre beten wir dort als Gemeinde und als einzelne. 90 Jahre erleben wir dort Gott, seine Nähe, seinen Beistand.
Dankbar dafür haben wir gemeinsam mit Vertretern des Marktes Altenstadt und der PG Altenstadt am 3. August Gottesdienst gefeiert. In seiner Predigt machte Pfarrer Städtler anhand der Geschichte der Kirche deutlich, wie oft die Gemeinde beim Bau der Kirche und in den Jahrzehnten seither Gottes Eingreifen und Hife erlebte. Gemeinsam mit der Lobpreisband sang die Gemeinde Gott Loblieder.
Im Anschluss an den Gottesdienst folgten Grußworte und gemütliches Beisammensein im Garten unseres Kirchleins, wo sich bei kühlen Getränken und Bratwurstbrötchen manch alte Anekdoten aus 90 Jahren erzählt wurde.
Rückblick: Gemeindefest am 24. Juli 2024
Am Sonntag, 25. Juli, fand unser Gemeindefest statt.
Beim Aufbau am Morgen schüttete es noch aus Kübeln. Während des Festgottesdienstes mit dem Liederkrank Vöhringen haben sich aber alle Wolken verzogen. So konnten wir nach dem Gottesdienst bei Sonnenschein das Miteinander im Pfarrgarten genießen.
Vielen Dank an den Liederkrank Vöhringen, der im Gottesdienst für Gänsehaut sorgte!
Vielen Dank an den Männerreff, der sich um den grill kümmerte!
Vielen Dank an Frau Iberle, die das Kinderprogramm organisierte!
Vielen Dank für alle Kuchenspenden!
Vielen Dank für alle Helferinnen und Helfer!
Rückblick: Familiengottesdienst am 21. Juli 2024
Am Sonntag, dem 21. Juli 2024, war Detektiv Luis Lupe zum Gast im Familiengottesdienst. Das Familiengottesdienstteam erzählte von der Taufe - wie sie abläuft und was sie bedeutet. Sie erzählten auch von Jesu Versprechenen: bei allen Getauften zu sein. Aber stimmt das auch? Was Jesus wirklich immer da? Um das herauszufinden, ging Detektiv Luis Lupe auf Spurensuche. Und tatsächlich! Luis Lupe fand zahlreiche Hinweise, dass Jesus sein Versprechen gehalten hat. Sogar ein Schnuller, eine volle Windel und ein Töpfchen waren Hinweise, dass Jesus da war und den Kindern und ihren Eltern geholfen und beigestanden hat.
Anschließend durften alle anwesenden Kinder selbst auf Spurensuche gehen. In der Kirche waren Schlüsselanhänger in Form von Fußspuren versteckt. Die Anhänger sollen sie zukünftig daran erinnern, dass Jesus da war und weiterhin da sein wird.
Für die Vorschüler war es ein ganz besonderer Gottesdienst: Sie wurden gesegnet, um mit Gott in die großen Ferien un danach in die Schule zu gehen.
Rückblick: Familiengottesdienst mit Abendmahl zum Abschluss der Jesusbande am 30. Juni 2024
Am Sonntag, 30. Juni 2024, fand der große Abschluss der Jesusbande statt: Nachdem wir uns an drei Samstagen damit befasst haben, wer Jesus Christus ist, haben wir beim gemeinsamen Abendmahl seine Nähe ganz besonders erfahren.
Wie feiern wir Abendmahl und was passiert dabei? Das Familiengottesdienstteam hat es uns vorgespielt. Gestresste, erschöpfte, zerstrittene und wütende Jünger erlebten, wie Jesus beim Abendmahl zu ihnen kam. Den Gestressten gab er Ruhe, den Erschöpften neue Kraft, die Zerstrittenen versöhnte er und den Wütenden schenkte er Freude und Fröhlichkeit. Er machte die Jünger zu einer Gemeinschaft und stärkte ihre Verbundenheit mit ihm.
Was die Jünger im Anspiel erlent haben, können wir auch erleben. Auch die Kinder unserer Gemeinde können es. Kinder sind grundsätzlich immer zum Abendmal eingeladen. Die Kinder der Jesusbande wissen nun genau, was das Abendmahl bedeutet.
Mehr Abwechslung, mehr Klarheit – Unsere Gottesdienste
Unsere Kirchengemeinde hatte schon bisher ein abwechslungsreiches Gottesdienstprogramm mit Gottesdiensten in fester Form (z.B. Abendmahlsgottesdienste) und Gottesdiensten in freier Form (z.B. Familiengottesdienste). Nun werden unsere Gottesdienste noch abwechslungsreicher.
Etwa zweimal pro Monat feiern wir zukünftig so Gottesdienst, wie es in Illertissen seit jeher üblich war. Dabei nehmen wir viele traditionelle Gottesdienstelemente, die über die Jahre verlorengegangen sind, wieder auf, z.B. das gemeinsame Singen des Psalms. Diese Gottesdienste tragen den Namen G4 (Kurzform für Gottesdienstordnung 4).
Gerade die gesungenen Elemente sind nicht einfach Ballast: Sie sind Meditation, Reflexion, Verbindung mit dem Heiligen, Anrufung und Lobpreis.
Ziel des traditionellen Gottesdienstes ist nicht, möglichst schnell zu Predigt zu kommen, sondern sich gemeinsam Stück für Stück für Gottes Gegenwart zu öffnen und diese dann auch zu erleben – besonders beim Abendmahl.
Vor allem in der Anfangszeit werden Pfarrerin Städtler-Klemisch und Pfarrer Städtler immer wieder einzelne Gottesdienstelemente erklären und mit den Gottesdienstbesuchern einüben.
Ebenfalls rund zweimal pro Monat feiern wir einen Gottesdienst, der zwar ebenfalls einem festen Ablauf folgt, aber ganz auf gesungene Liturgie verzichtet. Diese Gottesdienste tragen den Namen G2. Hier stehen die Lesung und die Predigt im Mittelpunkt. Ziel ist es, Impulse für den Alltag mitzunehmen.
Beide Gottesdienstordnungen sind im Gesangbuch abgedruckt. Wir werden darum zukünftig immer zu Beginn des Gottesdienstes darauf hinweisen, wo der Ablauf zu finden ist.
Damit haben wir zukünftig zwei deutlich voneinander unterschiedene Gottesdienstformen und damit mehr Abwechslung. Da beide Gottesdienstformen aber fest sind und wir jeweils über den Gemeindebrief und über die Abkündigungen bekanntgeben, um welche Gottesdienstform es sich handelt, hat die Gemeinde gleichzeitig mehr Klarheit, was sie am Sonntag erwartet.
Darüber hinaus wird es auch weiterhin immer wieder Gottesdienste in ganz freier Form geben. Zu den bisherigen sollen noch mehrfach im Jahr Themengottesdienste dazukommen. Sie werden von Ehrenamtlichen gemeinsam mit Pfarrerin Städtler-Klemisch bzw. Pfarrer Städtler vorbereitet. Ablauf und Inhalt sind dabei nicht vorgegeben, sondern entstehen wie bei den Familiengottesdiensten beim gemeinsamen Vorbereiten aus den Ideen aller Beteiligten.
Die Änderung soll dazu dienen, die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Gemeindeglieder möglichst abzudecken. Die einen wünschen sich das Heilige, die anderen einen anregenden Impuls. Bitte lassen Sie uns wissen, ob uns das mit dieser Änderung gelingt. Sprechen Sie Pfarrerin Städtler-Klemisch, Pfarrer Städtler oder die Mitglieder des Kirchenvorstandes gerne an und geben Sie uns eine Rückmeldung.
Gottesdienstordnung G4 (siehe Gesangbuch Nr. 682):
Musik zum Eingang
Gruß
Pfarrer: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
P: Der Herr sei mit euch
G: und mit deinem Geist.
Hinweise zum Thema des Gottesdienstes/des Sonntags
Eingangslied
Gesungener Psalm (sog. Introitus)
Sündenbekenntnis
Gesungenes Kyrie
P: Kyrie eleison
G: Herr, erbarme dich!
P: Christe eleison
G: Christus, erbarme dich!
P: Kyrie eleison
G: Herr, erbarm dich über uns!
Gnadenzusage
Gesungenes Gloria
P: Ehre sei Gott in der Höhe!
G: Und auf Erden Fried, den Menschen ein Wohlgefallen.
Gebet
Lesung
Gemeinde antwortet auf Lesung mit „Amen“ oder gesungenem Halleluja
Glaubensbekenntnis
Lied
Predigt
Musik / Stille zum Nachdenken
Lied
(Abendmahl oder Taufe)
Fürbitten
Vaterunser
Gesungene Sendung
P: Der Herr sei mit euch
G: Und mit einem Geist
P: Gehet hin im Frieden des Herrn.
G: Gott sei ewiglich Dank!
Segen
Musik
Gottesdienstordnung G2 (siehe Gesangbuch Nr. 680):
Musik zum Eingang
Gruß
Pfarrer: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Hinweise zum Thema des Gottesdienstes/des Sonntags
Eingangslied
Psalm oder Eingangsgebet
Lesung
Glaubensbekenntnis
Lied
Predigt
Musik / Stille zum Nachdenken
Lied
Fürbitten
Vaterunser
Segen
Musik
Rückblick: Tauffest am See am 29. Juni 2024
Am Samstag, dem 29. Juni 2024, fand unser erstes Tauffest am See statt. Unter dem Motto »Taufe – Segen fürs Leben« haben die Kirchengemeinden der Region Iller-Roth (Illertissen, Senden, Vöhringen und Weißenhorn) an der Grünen Lunge in Vöhringen gemeinsam Gottesdienst gefeiert und insgesamt acht Kinder im See getauft.
Bei bestem Wetter sind über 140 Personen am See zusammengekommen. Die Gottesdienstbesucher saßen auf Picknickdecken oder haben es sich einfach im grünen Gras gemütlich gemacht. Pfarrerin Städtler-Klemisch und Vikar Sebastian Ziegler führten durch den familienfreundlichen Gottesdienst. Wie Schwimmflügel uns helfen, über Wasser zu bleiben, hilft uns die Taufe im Leben den Kopf oben zu halten, erläuterte Pfarrerin Städtler-Klemisch in ihrer Predigt. Anschließend wurden vier Kinder aus Illertissen, drei aus Vöhringen und ein Kind aus Senden direkt im See getauft. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor Weißenhorn.
Mehr Fotos finden Sie auf unserer Instagramseite.
Wenn Sie sich oder Ihr Kind taufen lassen wollen, finden Sie hier weitere Informationen sowie die nächsten Termine.
Kirchgeld 2024 – Dank und Erinnerung
Mit dem letzten Gemeindebrief haben alle volljährigen Gemeindeglieder ihren Kirchgeldbescheid erhalten.
Vielen Dank an alle, die ihr Kirchgeld bereits gezahlt haben!
Sollten Sie es bisher nicht getan haben, holen Sie dies bitte noch nach. Sie helfen uns damit, unsere Gemeindearbeit zu gestalten und unsere Gebäude zu unterhalten!
Ihr Kirchgeld kommt zu 100% Ihrer Evangelischen Kirchengemeinde Illertissen zugute.
Höhe des Kirchgeldes:
Die Höhe Ihres Kirchgeldes hängt von Ihren Einkünften im Jahr 2024 ab. Zu den Einkünften gehören Löhne und Gehälter sowie Renten, Pensionen, Stipendien und alle anderen Einkünfte und Bezüge, die der Bestreitung des Unterhaltes dienen. Wer aber geringere Einkünfte als den Grundfreibetrag (11.604 €) hat, ist selbstverständlich vom Kirchgeld befreit.
Sie wissen am besten, welche Einkünfte Sie dieses Jahr haben. Bitte stufen Sie sich selbst ein.
Einkünfte: | Kirchgeld: | Einkünfte: | Kirchgeld: |
0 € bis 11.604 € | 0 € | 40.000 € bis 54.999 € | 45 € |
11.605 € bis 24.999 € | 10 € | 55.000 € bis 69.999 € | 70 € |
25.000 € bis 39.999 € | 25 € | 70.000 € und darüber | 100 € |
Das Kirchgeld ist vollständig als Sonderausgabe von der Einkommenssteuer absetzbar. Der Überweisungsbeleg dient als Vorlage beim Finanzamt.
Bitte überweisen Sie Ihr Kirchgeld an:
Empfänger: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Illertissen
IBAN: DE 87 7305 0000 0190 0087 55
BIC: BYLADEM1NUL
Kred.-institut: Sparkasse Neu-Ulm/Illertissen
Verw.-zw.: Kirchgeld 2024
Gestalterin gefunden! Diakonin Lara Bodroski übernimmt die Leitung der Kinder-, Familien- und Jugendarbeit von Illertissen und Vöhringen
Ab 1. September wird die angehende Diakonin Lara Bodroski als Nachfolgerin von Christian Funk die Leitung der Kinder-, Familien- und Jugendarbeit in den beiden Kirchengemeinden Vöhringen und Illertissen übernehmen. Wir freuen uns, mit ihr eine kompetente, engagierte und kreative Leitung für diese wichtigen Arbeitsbereich gefunden zu haben!
Frau Bodroski wird am 1.9. ihren Dienst antreten. Offiziell in ihr Amt eingeführt wird sie mit einem Festgottesdienst am Reformationstag, Donnerstag, 31.10., um 18:30 Uhr in der Christuskiche in Illertissen.
Lara Bodroski:
„Die »Neue« zu sein ist doch etwas sehr Aufregendes. Viele erste Male in einem neuen Lebensabschnitt und gleichzeitig Altes was noch beendet werden möchte.
Deshalb nun zum ersten Mal. Hallo und Grüß Gott, mein Name ist Lara Bodroski und ich werde im Oktober in das Amt der Diakonin eingesegnet. Heute darf ich mich Ihnen als die neue Leitung für die Kinder-, Familien- und Jugendarbeit der Gemeinden Illertissen und Vöhringen kurz vorstellen.
Mich in ein Amt senden zu lassen, war seit Beginn meines Studiums zur Diakonin mein Wunsch. Mich in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen und an den Ort zu gehen, an dem ich gebraucht werde. Gebürtig komme ich aus der Region Biberach an der Riß und meine Jugend habe ich im Dekanat Rothenburg ob der Tauber verbracht. Früh ging mein Weg in die Evangelische Jugend als Ehrenamtliche. Nach einer Ausbildung zur Hauswirtschafterin und einem Jahr in Neuseeland wuchs der Wunsch in, mir mein Ehrenamt zum Hauptamt zu machen.
So ging mein Weg 2018 nach Rummelsberg ins Studium zur Diakonin. In dieser Zeit habe ich Soziale Arbeit und Diakonik studiert und die gemeinschaftliche Ausbildung genossen. Nun ist es Zeit, mich auf meine erste Stelle senden zu lassen. In den letzten sechs Jahren ist der Wunsch in mir gewachsen, näher an die Familie zu ziehen. Wie schön, dass gleich um die Ecke zwei Gemeinden erst am Tag zuvor in einer Stellenausschreibung »Gestalter gesucht« haben. Nach dem ersten persönlichen Kontakt war ich mir sicher, meine erste Stelle als Diakonin bei Ihnen gefunden zu haben. Ich freue mich darauf, ab September Sie als Gemeinde kennen zu lernen, in der Zusammenarbeit mit Ihnen eine Gestalterin zu sein, die mit Gott und vielen anderen Sachen im Gepäck ihren Weg zu Ihnen nach Illertissen und Vöhringen kommt um Neues zu schaffen, Altes zu erhalten, Glauben zu leben und das Hauptamtlichen Team zu ergänzen.“